Portland und Umgebung vom 14. bis 20. August

14.08.: Diese Woche in Portland verbringen wir zu fünft, Steffi und ihre Mutter Doris aus Detroit besuchen uns in Portland. Ausflug in die Weinberge: Die Scenic Byways gehen weiter. Heute war die Vineyard & Valley Tour Route an der Reihe. Nachdem wir bereits einige Weinberge durchfahren hatten, hielten wir am Tualatin River National Wildlife Refuge und machten eine kleine Wanderung durch die Natur. Danach durchquerten wir auf der Suche nach einem Wine-Tasting gefühlt die Toskana. Weinberge und Zypressen verteilen sich auf den Hügeln des nördlichen Willamette-Valley und die Sonne strahlt vom Himmel. Ja, endlich – das ist unser Vineyard, hier machen wir unser Winetasting. Da wir etliche Weine nicht nur probiert sondern auch getrunken haben, klang der Abend auf unserer Terrasse ziemlich ruhig aus.

15.08.: Ausflug Mt. Hood und Historic Columbia River Scenic Byway: Was wäre Oregon ohne Mt. Hood? Den Hausberg von Portland mussten wir natürlich sehen. Bereits auf dem Weg dahin konnten wir immer wieder Ausblicke auf den Mt. Hood genießen. Als wir vor ihm standen staunten wir nicht schlecht, die Ski-Saison war hier noch gar nicht beendet. Jede Menge Skifahrer genossen die Piste bei herrlichem Sonnenschein. Weiter auf dem Mt. Hood Scenic Byway ging es nach Hood River und nach einem Cafe überquerten wir zum zweiten Mal den Columbia River Richtung Washington. Am windigen Columbia River ging es fix entlang, dabei konnten wir jede Menge Wind- und Kitesurfer bewundern. Nach ca. 40 km flußabwärts fuhren wir auf der Bridge of the Gods wieder nach Oregon zurück. Auf dem nun folgenden Historic Columbia River Scenic Byway gab es einige Wasserfälle zu bewundern, der höchste war der Multnomah Fall. Auf dem Weg zurück nach Portland gab es noch einen letzten Abstecher zum Vista House, von dem aus wir einen fantastischen Rundblick auf den Columbia River hatten.

16.08.: Den Ruhetag in Portland verbrachten wir auf unsere herrlichen Terrasse mit dem wunderbaren Garten, inkl. Pflaumen- und Birnen-Essen, frisch vom Baum.

17.08.: Undenkbar wäre ein Portland-Besuch ohne eine Fahrt mit der Aerial Tram, wenigstens wenn man diversen Reiseführern Glauben schenken möchte. Also sind wir in die Gondel gestiegen und konnten so einen schönen Blick über Portland erhalten. Weiter ging es dann mit den öffentlichen Verkehrsmittel nach Downtown zu einem Donut-Laden und einem kurzen Spaziergang durch die Straßen. Den Rosengarten im Washington Park von Portland darf man nicht verpassen. Dieser ist riesig und wir haben eine ganze Menge Zeit zugebracht unsere Nasen in die verschiedenen Rosenblüten zu stecken und zu vergleichen, welche Rose am intensivsten duftet. Allerdings war das Ergebnis nicht eindeutig.

18.08.: Heute ging es ohne Doris in die City. Wir haben gestern entdeckt, dass wir mit den Street-Cars von Portland verschiedene Loops um die Stadt drehen können. Da es heute wieder annähernd 40 Grad hatte, haben wir uns für diese bequeme Form der Stadtbesichtigung entschieden. Zu Fuß wanderten wir dann über die Morrison-Bridge und dem Willamette-River Richtung Chinatown. Hier gibt es, ähnlich wie in San Francisco auch sehr viele Homeless-People, wir waren ziemlich betroffen. Nachdem wir diverse Straßen abgelaufen sind, haben wir uns zur Abkühlung erstmal einen kühlen Drink genehmigt und sind dann auf unsere Terrasse in den Schatten geflohen.

19.08.: So schnell kann eine Woche vergehen. Heute ist unser letzter gemeinsamer Tag in Portland. Wir haben beschlossen, den Tag auf unserer schönen, schattigen Terrasse zu verbringen. Eine gute Entscheidung – abends haben wir uns dann noch asiatisches Essen in einem Thai-Lokal schmecken lassen.