Oregon Coast – Teil 2 vom 9. bis 13. August

09.-11.08.: Nach dem Eintreffen der Verstärkung durch unseren Freund André aus Erding haben wir erneut die Altstadt von Florence unsicher gemacht und anschließend mit Blick auf den Siuslaw River uns Fisch und Seafood schmecken lassen. Gemeinsame Ausflüge nach Reedsport und zu den Oregon Dunes folgten. Die Abende haben wir mit Fisch, Wein und Musik verbracht.

12.08.: Anreise nach Long Beach, WA: Bei viel Nebel und relativ kühlen 12 Grad Celsius sind wir Richtung Norden gestartet. Auf der Küstenstraße entlang hatten wir immer mal wieder herrliche Ausblicke auf den Pazifik – wenn sich denn der Nebel für einige Meter aufgelöst hatte. Unseren ersten Stopp legten wir auf Whalen Island ein. Am Cape Lookout State Park war der Anblick des Ozeans mit dem Strand einfach wow und wir hatten große Lust uns in die Fluten zu stürzen. Allerdings ist auch hier der Pazifik ziemlich kalt und es wäre wohl doch keine so gute Idee gewesen. Über den Symons State Scenic Viewpoint sind wir an den Cannon Beach weitergefahren. Dort gibt es wohl einen der schönsten Strandabschnitte der Oregon Coast. Weiter ging es nach Astoria und von dort über eine 6,6 km lange Brücke über den Columbia River nach Long Beach, Washington.

13.08.: Anreise Portland, OR: Wer kann schon sagen, dass er am längsten Stand der Welt war? Jetzt wir. In Long Beach wird diese Tatsache ganz groß über die Straße geschrieben, insofern durfte dieser Punkt bei unserer Reise nicht fehlen. Richtung Süden ging es als erstes in das Städtchen Port of Ilwaco mit seinem idyllischen Hafen. Weiter ging es zur Mündung des Columbia Rivers in den Pazifik, diese Mündung liegt am Cape Disappointment. Auf einem langen Damm kann man sozusagen trockenen Fußes ins Wasser gehen, auf der einen Seite fließt der Columbia River, auf der anderen Seite töst der Pazifik. Dieser Anblick ist allemal einen Umweg wert. Da der Tag schon relativ weit fortgeschritten war, ging es ohne Pause nach Osten – Portland, wir kommen.