Tage 6 – 9: Aufenthalt in Sainte-Enimie

Eine Woche Durchschnaufen in Sainte Enimie. Sainte Enimie ist ein Dorf, das die Auszeichnung „eines der schönsten Dörfer in Frankreich“ hat – und es stimmt. Das Schlendern durch dieses schöne mittelalterliche Dörfchen macht echt Laune. Vor allem auch deshalb, weil wir uns meist mit einem süßen Crêpe am oberen Ende belohnt haben.

Unsere erste Motorradtour war eine kleine Nachmittagstour (75km). Es ging durch den Gorges du Tarn Richtung La Malène und von dort aus ging es mit engen Kehren steil hinauf in eine Hochebene (ca. 1.000m hoch). Durch kleine Wäldchen und eine Steppenlandschaft ging es an einem Segelflugplatz vorbei und auf der anderen Seite wieder hinunter an die Tarn, in das Städtchen Florac-Troise-Rivières. Atemberaubend schön!

Die nächste Tagestour (190km) war ähnlich spektakulär wie unsere erste. Im ersten Teil wieder an der Tarn entlang, dann aber gleich auf eine Hochebene. Unser Weg führte über das Städtchen Meyureis. Sehr touristisch, sehr schön und mit jeder Menge Restaurants gesegnet. Unser Weg ging trotzdem (ohne Mittagessen) weiter unser nächster Punkt war der Mont Aigoual. Die Landschaft hat uns tatsächlich etwas an den Bayerischen Wald erinnert. Über Florac ging es wieder in unseren schönen Garten.